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Integrierter Pflanzenschutz

Der Integrierte Pflanzenschutz (IPS) kombiniert biologische, chemische und physikalische Maßnahmen, um Schaderreger effizient und umweltschonend zu bekämpfen. Dabei spielen natürlich vorkommende Gegenspieler von Schaderregern eine zentrale Rolle. In einem funktionellen und diversen Ökosystem können biologische Interaktionen dafür sorgen, dass Schädlinge reguliert werden und damit Schäden auch an landwirtschaftlichen Kulturen reduziert werden. Zudem werden im IPS solche Kulturorten bevorzugt angebaut, welche gute Resistenzen gegen Schädlinge aufweisen. Dadurch kann insgesamt der Einsatz von herkömmlichen chemischen Pflanzenschutzmitteln reduziert oder gänzlich vermieden werden, was wiederum der biologischen Vielfalt zugutekommt.

Im Rahmen der europaweiten Bemühungen, die Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel zu reduzieren, kommt den biologischen Verfahren eine zunehmend wichtige Rolle in der Pflanzenschutzpraxis zu.

Mehr Informationen zum Thema IPS und laufenden Forschungsprojekten neben FInAL finden Sie auf der Homepage des Julius Kühn-Instituts für Biologischen Pflanzenschutz.

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